Eine von der R&A unterstützte Metastudie wertete weltweit 5.000 wissenschaftliche Studien zum Thema Golf und Gesundheit aus. Demnach steigert Golf nicht nur die körperliche und geistige Fitness, sondern auch die Lebenserwartung. Hier die wichtigsten Ergebnisse:
- Wer Golf spielt, lebt durchschnittlich fünf Jahre länger als Nicht-Golfer:innen.
- Golf spielen hat positive Effekte auf chronische und Herz-Kreislauf-Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck, hohe Cholesterinwerte oder Depressionen.
- Die mittlere sportliche Belastung des Golfsports erhöht bei älteren Menschen die Muskelausdauer. Zum Vergleich: Beim Golf spielen verbrauchen Sie 3- bis 6-mal so viel Energie pro Minute wie im Sitzen.
- Golf ist ein sozialer Sport. Das gesellige Miteinander hält nicht nur geistig jung. Das Risiko an einer Depression oder Demenz zu erkranken ist ebenfalls reduziert.
- Der Golfsport fördert besonders den Gleichgewichtssinn. Eine gute Koordination ist in jedem Alter von Vorteil. Sie fördert die Gangstabilität und schützt vor Verletzungen.
Für einen optimalen Gesundheitseffekt sollten Sie mindestens 2,5 Stunden pro Woche spielen und dabei zu Fuß gehen, statt Cart zu fahren.