Die Leading Golf Clubs of Germany blicken mit einer positive Grundstimmung in das Jahr 2023. Das hat eine Mitgliederumfrage ergeben, die der Verbund von aktuell 36 deutschen Top-Golfanlagen durchführte. „Die genauen Ergebnisse werden wir demnächst bei unserem Herbst-Workshop im GC Heilbronn-Hohenlohe vorstellen“, gab Präsident Bernhard May bekannt. „Aber schon jetzt kann ich sagen, dass unsere Mitglieder die zahlreichen Herausforderungen in der Golfbranche ernst nehmen, gleichzeitig aber gut aufgestellt sind und deshalb nicht in komplette Krisenstimmung verfallen.“
Das Präsidium von The Leading Golf Clubs of Germany analysierte im Rahmen seines letzten Arbeitstreffens im GC München-Eichenried die Studie und will aufgrund der Ergebnisse beim Herbst-Workshop mit den Teilnehmern neue Lösungsszenarien für Themen wie die Mitgliedergewinnung, die Energiekrise oder das Thema Wassermanagement erarbeiten. Auch deshalb hat man für die beiden letzten Themen Referenten gewonnen, die Insider-Wissen vermitteln sollen.
Daneben diskutierte der Vorstand bei der Sitzung im GC München-Eichenried auch die Ergebnisse der diesjährigen Mystery-Test-Serien, die den Clubs nun ebenfalls beim Herbst-Workshop präsentiert werden. „Wir können an den Ergebnissen sehen, dass die Clubs die Erkenntnisse aus den Tests zur Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen nutzen“, stellte May erfreut fest. „Das insgesamt hohe Durchschnittsniveau dokumentiert die Leistungsbereitschaft von Leading Golf Clubs, die ihren Mitgliedern und Gästen in vielen Bereichen überdurchschnittlichen Service bereitstellen.“
Sehr erfreulich ist aus seiner Sicht auch die durchgehende Bereitschaft der Anlagen sich für das Thema Golf & Natur zu engagieren und damit dem zunehmenden Ruf nach einem nachhaltigen Betrieb der Golfanlagen zu folgen. „Nachdem wir uns zum Ziel gesetzt hatten, die Zertifizierung beim Programm Golf & Natur des Deutschen Golf Verbandes bei allen LGC-Mitgliedern zu erreichen, haben wir nun zum Ende des Jahres 2022 tatsächlich alle Clubs an Bord.“ Das Beste daran sei aber, dass mehr als die Hälfte der Anlagen bereits mit dem Zertifikat Gold ausgezeichnet sind. Damit, so die Bilanz des Präsidiums, verdeutliche man als Leading-Gemeinschaft die Bereitschaft, Verantwortung für die Natur zu übernehmen, in der sich der Golfsport bewege. Nur so sei zukunftsorientiertes Management einer Golfanlage möglich.